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1.FC 23 Hambach – TUS 1920 Bobenheim 4:2 (2:1)

Torfestival bei Spielpremiere der Fighting Frogs

Tolles Fußball-Wetter, toller Platz mit unvergleichbaren Blick auf das Hambacher Schloss, die Wiege der deutschen Demokratie.

Von Beginn an legte der TUS los wie die Feuerwehr und setzte die Hambacher von Beginn an mächtig unter Druck. Sie brannten. Das letzte was so brannte, waren die Sicherungen von Manfred W. als der FCK sang und klanglos gegen Cottbus verlor.

0:1
Nach einem Zuckerpass von M. Zindler auf L. Zindler, so süß, dass „Zizou“ in Tränen ausbrauch und voller Freude den nächstmöglichsten Italiener kopfnusste. L. Zindler legte noch einmal quer und der im 16 Meter-Raum heranrauschenden Mickley vollstreckte Mustergültig.

1:1
Vor Freude taumelnd verlor der TUS etwas den roten Faden im Spiel. Giftige, ja fast schon „pissige“ Hambacher machten mehr Druck als so mancher Wasserstrahl in der Ukraine und prompt fiel der Ausgleich nach einer Ecke.

2:1
Auch im weiteren Spielverlauf blieben die Standards eine schwäche des TUS, da wundert es nicht, dass auch die Führung der Hambacher durch eine Ecke fiel. Zwei Tore durch Ecken, eine Empfehlung für die nachfolge Puyols bei Barcelona war das bei leibe nicht.

3:1
Wie im Profi-Fußball öfters mal der Fall kommt die eine Mannschaft nach der Halbzeit nicht 100% fokussiert auf den Rasen zurück, dass war leider auch beim TUS der Fall, nach wenigen Minuten hat die Hambacher Abteilung Angriff wieder zugeschlagen und es stand 3:1.

4:1
Hambach wurde nervöser, dies merkte man vor allem dem Torhüter, dieser Stand wackliger da als so manche Fahne im Wind. Die große Chance zum Anschlusstreffer hatte M. Zindler – Freistoß – halb links 18,5 Meter – Ein Freistoß so hart und platziert verfehlte nur um wenige Zentimeter sein ziel, sodass Roberto Carlos vor Wut einen Backstein barfuß in den nächstgelegenen Bundestaat drosch. Die offensive Ausrichtung des TUS wurde leider knallhart bestraft, nach einem Fehler im Mittelfeld konterte Hambach geschickt und erzielte das 4:1

4:2
Die Hambacher waren unzufrieden, die Gangart wurde härter, dies bekam vor allem M. Hinterbichler zu spüren, nach einem rüden faul bei dem sich sogar Ewald Lienen die Augen zu halten musste war für ihn vorzeitig Schluss. Es folgten mehrere Angriffswellen des TUS, dann war es geschehen, tummelte im Strafraum der Hambacher, ein abgeprallter Schuss nach dem anderen, Der Ball fiel Kapitän Weber vor die Füße dieser hob den Ball mit der innen Seite sahnig-weich über den Torhüter hinüber ins Netz, Berichten zu folge kommen einige Hambacher immer noch nicht aus dem Staunen heraus.

Abschließend möchte ich an dieser Stelle K. Zindler der mit seiner tollen Leistung in der Abwehr erwähnen. Heute Morgen flatterte ihm schon der Adoptionsantrag von Jaap Stam und Paolo Maldini in den Briefkasten.

Was hat die Zukunft zu bieten?

An dieser Stelle würde ich gerne Lothar Matthäus zitieren:

„Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken“

Aufstellung: Manuel „The Cat“ Butz, Kim Zindler, Tobias „Felsenfest“ Wagner, Tobias Grünert, David Frei, Michael „Gündogan“ Hinterbichler, Cody Weber, Marc Zindler, Laurin Zindler, Marius Armbrüster, Michael Mickley

Bank: Tim Falke, FCK Urgestein Manfred Weintz

Tore: 1:0 Mickley, 4:2 Weber

Zuschauer: einige.

Autor: Cody Weber